Über mich

Über mich

In uns selbst liegen die Sterne des Glücks.
Wir müssen uns nur trauen, sie zum Strahlen zu bringen.
Hallo du,

schön, dass du hier bist!

Warum ich Yoga so sehr liebe?

Die Geschichte ist lang, ich hoffe, du hast ein bisschen Zeit mitgebracht.

In meinem Leben war ich stets auf der Suche nach etwas: nach dem perfekten Job, dem richtigen Partner, dem tollsten Hobby, den neuesten Trends zu Mode, Reisen und Lifestyle.

Wenn ich noch etwas tiefer gehen würde, dann war ich vielmehr auf der Suche nach Halt, nach Anerkennung und nach innerem Frieden. Leider war mir jedoch ein Viertel Jahrhundert meines Lebens nicht bewusst, dass mich all die Suche im Außen niemals an mein Ziel bringen würde.

Aber was war mein Ziel eigentlich? Tja, wenn ich das nur wüsste...

Erst ein Job, der mich psychisch an meine Grenzen gebracht hat, bei dem ich echtes Bossing (jepp, das Wort gibt es wirklich und bedeutet Mobbing durch den Boss. Ziemlich übel sage ich euch) erlebt habe, hat dazu geführt, dass in mir ein Umdenken stattgefunden hat.

Dieses Umdenken erfolgte zwar ganz langsam, aber der erste Schritt war mit der Anmeldung zu meinem ersten Yogakurs getan. Zugegeben: die Anmeldung erfolgte nicht ganz freiwillig und eher auf vielfachen Wunsch meiner Mama, aber ich gab dem Kurs eine Chance. Ich hoffte auf einen letzten Strohhalm, an den ich mich klammern konnte, nachdem mir die üblichen Verhaltenstherapien nur bedingt helfen konnten.

Mit der Zeit kam ich ganz allmählich auf den Trichter, dass ich vieles (wenn nicht sogar fast alles) in meinem Leben selbst in der Hand habe und dass Yoga mich dabei begleiten kann.

Yoga ist keine typische Sportart, bei der unser Fokus darauf gerichtet ist, Muskelmasse aufzubauen, um im Bikini eine möglichst gute Figur zu machen. Yoga ist vielmehr eine Lebenseinstellung. Eine Lebenseinstellung, die auf Dauer dazu führte, dass ich heute viel ausgeglichener und zufriedener bin.

Ich liebe die Mischung aus körperlicher Anstrengung - mit einem Hauch Spiritualität - und einem klaren Fokus auf den eigenen Körper. Du bekommst wieder einen Zugang zu dir selbst. Denn ist der eigene Körper nicht derjenige, mit dem wir definitiv die meiste Zeit im Leben verbringen? Oh yes....

Seit über einem Jahrzehnt begleitet mich Yoga schon in meinem Leben und ich kann mir heute ein Leben ohne Yoga nicht mehr vorstellen. Denn ich bin wieder Kapitänin am Ruder meines eigenen Schiffs und dafür unendlich dankbar. Meine Yogapraxis hat mich wieder zurückgeholt ins Hier und Jetzt, zu dem, was wirklich wichtig ist im Leben. Dieses positive Lebensgefühl gebe ich so schnell nicht wieder her.

Obwohl Yoga schon viele tausend Jahre alt ist, ist es in der heutigen Zeit aktueller denn je. Im Yoga leben heißt unmittelbar von Augenblick zu Augenblick, ohne hemmende Bindung an die Vergangenheit, mit geschärftem Blick nach vorne, aber dennoch ganz in der Gegenwart. Und in der Realität? In der Realität leben wir oftmals in der Vergangenheit oder planen eifrig die Zukunft, ohne wirklich im Hier und Jetzt zu sein. Oder?

Warum will ich Yoga unterrichten?

Yoga tut gut. Yoga verändert dich positiv. Aber auch nur dann, wenn du dich mit dem Yogastil und der Art des Unterrichts identifizieren kannst. Wenn du dich wohlfühlst und auch hin und wieder ein bisschen gefordert wirst, dann kann Yoga seine einzigartig wohltuende Weise entfalten.

Mir fehlte bisher immer ein Yogaunterricht, in dem Hatha-Yoga modern und ganzheitlich praktiziert wird. Ursprünglich und doch zeitgemäß. Ein Unterricht, der meinen Körper zwar trainiert, aber mir auch die Möglichkeit gibt zur Ruhe zu kommen.

Laut Patanjali, dem Verfasser der Yogasutras, gibt die innere Reinigung durch Yoga Glanz, Freude, Wohlwollen und vertreibt mentale Schmerzen wie Niedergeschlagenheit, Sorgen, Verzweiflung und Angst. Yoga baut Müdigkeit ab und beruhigt unsere Nerven. Yoga reinigt unseren Körper von innen, macht ihn stark, geschmeidig und bietet unserer Seele eine Hülle zum Wohlfühlen. Wie genau das geschieht, kannst du in jeder meiner Einheiten selbst erfahren.

Und das Schöne ist: im Yoga geht es nicht darum der oder die Hipste, Gelenkigste, Schönste oder Beste zu sein, sondern vielmehr darum dein Bestes für dich selbst zu geben. Ob du dir in der Vorbeuge die Füße küssen kannst, ist überhaupt nicht wichtig, sondern vielmehr, was du auf dem Weg dorthin lernst.

Was macht aus mir eine Yogalehrerin?

Sicherlich ist eine eigene langjährige Yogapraxis bei diversen Yogalehrerinnen und -lehrern unerlässlich, um ein Gespür dafür zu bekommen, worum es im Yoga geht.

Darüber hinaus bekam ich an der Paracelsus Heilpraktikerschule in Essen die Möglichkeit noch tiefer in die Materie der Yogaphilosphie und -praxis einzutauchen und absolvierte dort eine einjährige Ausbildung zur Yogalehrerin (252 Ustd.).

Was macht aus mir eine Pränatal-Yogalehrerin? Eine Yogalehrerin für werdende Mamas?

Nach der Geburt meines Sohnes 2019 tauchte ich noch tiefer in die Materie des Pränatalyogas ein und erlangte eine Zusatzausbildung bei der wunderbaren Katja Bienzeisler von Buddhamind Online Trainings. Mein Ziel war es, werdende Mamas in der Schwangerschaft mit meiner Yogapraxis zu unterstützen und sie auf ihrem ganz besonderen Yogaweg zu begleiten.

Denn gerade in der Schwangerschaft ist es ungemein wichtig, dass Frauen sich bewusst Zeit für sich nehmen und sie aufmerksamer für sich und ihre Bedürfnisse sind. Viele Gedanken und Gefühle prasseln nämlich auf sie ein. Im einen Moment ist man noch voller Freude und Glücksgefühle und im anderen Moment überkommen einen große Sorgen und Ängste. Die Hormone spielen verrückt. All das kenne ich zu gut und möchte als Pränatal-Yogalehrerin meinen Ladies Werkzeuge an die Hand geben, um bestens gewappnet für eine selbst-bestimmte Geburt zu sein.

Was hat meine eigene Schwangerschaft damit zu tun?

In meiner eigenen Schwangerschaft konnte ich durch meine Yogapraxis jede Veränderung meines Körpers liebevoll annehmen und war Tag für Tag erstaunt, zu welchem Wunderwerk mein Körper in der Lage ist.

Ich erlebte die Zeit meiner Schwangerschaft durchweg positiv und genoss meinen immer größer werdenden Babybauch in vollen Zügen. Ich war voll und ganz in mir und meinem sehr weiblichen Körper angekommen.

Ich weiß aber auch, dass nicht längst jede werdende Mama so fühlt. Viele hadern mit ihrem Körper, der so ganz anders aussieht, als wie man ihn bisher kannte. Hinzu kommen oftmals veraltete Glaubenssätze, die es vielen schwer machen, sich mit der neuen Rolle anzufreunden.

Du siehst also, ich bin bestens gewappnet, um dich mit umfassendem Fachwissen, aber auch mit ganz viel Empathie und eigener Erfahrung auf deinem eigenen Yogaweg zu begleiten.

Was erlebst du in meinen Stunden?

Die Körperübungen in meiner Yogapraxis beleben und kräftigen den ganzen Körper und entspannen dich zugleich. Jeden Muskel, jede Drüse, jede Nervenzelle. Mir ist es wichtig, dass du in meinen Stunden ein Bewusstsein für deinen Körper entwickelst. Dazu gehört, dass du darauf hören solltest, was dieser dir zu sagen hat.

In meinen Stunden gibt es kein richtig oder falsch und kein gut oder schlecht. Vielmehr geht es darum zu erfahren, was du körperlich, wie psychisch brauchst.

Die goldene Regel im Yoga lautet: It's not about being good at something, it's about being good to yourself.

Das wissen die meisten aber gar nicht. Viele denken Yoga sei ein reines Fitnessprogramm, indem es darum geht, seinen Körper möglichst elegant zu verbiegen und wer es am besten kann, wird am meisten bewundert. Das ist eine Sache, die ich so sehr am Yoga liebe, dass es nämlich genau DARUM gerade NICHT geht. Man muss nicht erst schweißtreibende Leistungen erbringen, um seinem Körper etwas Gutes zu tun.

Und was mache ich, wenn ich kein Yoga unterrichte?

Wenn ich mal kein Yoga unterrichte, dann übe ich gewiss Yoga ganz für mich alleine (oder besuche Yogaevents meiner vielen tollen Kolleginnen) und lebe mit meiner Familie in einem kleinen Häuschen am Niederrhein.

Ich reise gerne und verbringe am liebsten Zeit mit Freunden und Familie. Ich bin ein absoluter Bücherwurm, gehe gerne in die Sauna und kann gut und gerne stundenlang Zeit mit mir alleine verbringen (sehr lustig ist es, diesen Satz als Mama zu verfassen. Einigen wir uns auf ,,wenn man mich denn lässt''). Diese Momente sind meine Me-Time. Hier lade ich Energie-Akkus auf.

Ich liebe es Mama meines kleinen Mini-Yogis zu sein, muss aber auch gestehen, dass ich mich in diese neue Rolle erst einfinden musste. Als ,,Ausgleich'' zum Yoga jogge ich und fahre gerne Ski.

Meine schönsten Abende verbringe ich mit tiefgehenden Gesprächen bei einem guten Glas Wein. Ich bin vielmehr daran interessiert, wie deine Kindheit war und was du für Träume hast, als an der Marke deines Autos.

Meine persönliche Weiterentwicklung und eine moderne spirituelle Lebensweise spielen ebenfalls eine große Rolle in meinem Leben. Ihr merkt schon: mein innerer Frieden ist mir heilig und ich liebe es daran zu arbeiten.

Was ist mit dir? Erzähl mir von dir. Ich freue mich dich kennenzulernen.

Namasté
Deine Michelle
Fange an zu kommunizieren, vor allem mit dir selbst.
(Thich Nhat Hanh)

Kontakt

Hast du noch Fragen?
Melde dich doch einfach bei mir persönlich. +49 (0)176 - 32 52 24 11

Kontaktdaten

Living La Vida Yoga
Michelle Puiskens
Freiberufliche Yogalehrerin
Praxis KörperMitte Rheinberg
Moerser Str. 22
47495 Rheinberg

Telefon: +49 (0)176 - 32522411
E-Mail: info@living-la-vida.yoga

Nachricht schreiben

Nimm dir eine bewusste Auszeit vom Alltag.